Flik Flak auf der Bühne und am Pferd
Im Interview Dana Benedict, das Tanzmariechen der Gaadner Faschingsgilde
Kasperlpost: Liebe Dana, danke, dass du dich bereit erklärt hast, uns ein Interview zu geben. Gleich zu Beginn die Frage, sag, seit wann stehst du denn eigentlich schon auf der Bühne als Tanzmariechen?
Dana: Das erste Mal bin ich mit knapp 6 Jahren aufgetreten, also vor 7 Jahren. Ich habe mir erst vor kurzem das Video meines damaligen Auftritts angesehen, da war ich ja noch so klein.
Kasperlpost: … und so süß, wir erinnern uns alle gerne. Wie ist das denn für dich, auf eine Bühne zu gehen?
Dana: Cool, richtig cool. Es hat mir jedes Mal unglaublich viel Spaß gemacht. Wichtig war für mich immer, dass ich vorher viel geübt habe und gut vorbereitet war. Unter den Voraussetzungen war ich zwar aufgeregt, aber nicht nervös.
Ein bisschen war ich immer wie in einer Art Trance. Das ist mir einmal bei einer Vorführung beim Voltigieren passiert, ich war in meiner Trancewelt und plötzlich, mittendrin, bin ich „aufgewacht“ und war ganz kurz verwirrt. Dann habe ich mich wieder gefangen und weiter mit meinem Kürprogramm gemacht. Den kleinen „Wackler“ sieht man, wenn man genau schaut, auf dem Video, das damals gemacht wurde.
Kasperlpost: Danke für das Stichwort. Wir haben schon gehört, dass du sehr gerne voltigierst, in einem Club bist und an Bewerben teilnimmst. Angeblich sollst du sogar den Flik Flak am Pferd beherrschen?
Dana: Ja, das ist richtig. Ich habe das einmal bei einem Mädchen gesehen und wollte das unbedingt auch können. Den Flik Flak habe ich mir selber beigebracht und dann im Club trainiert. Derzeit mache ich den Flik Flak am Pferd in zwei Versionen, einerseits als Abgang über den Pferdepo und am Pferd mit Landung darauf. Derzeit mache ich es im Schritt, mein nächstes Ziel ist es, den Flik Flak auch im Galopp zu beherrschen.
Kasperlpost: Deine akrobatischen Leistungen hast du ja immer wieder auf der Bühne als Tanzmariechen unter Beweis gestellt. Du bist sogar bei einer der Faschingssitzungen Einrad gefahren, oder?
Dana: Ja, das war auch sehr lustig. So hat es eigentlich begonnen, ich habe mit dem Papa im Gemeindesaal Einrad fahren geübt und die Gardemädels haben geprobt. Da wollte ich auch dabei sein. Ich war nur einfach viel zu klein mit meinen damals sechs Jahren. Gina Sietweis und Karin Maa, die beiden Trainerinnen der Garde, hatten dann die Idee, dass ich ein Solo tanze.
Kasperlpost:… und das Tanzmariechen der Gaadner Faschingsgilde war geboren. 2021 gibt es ja leider keine Faschingssitzungen. Was sind denn deine Pläne für 2022?
Dana: Es wird natürlich wieder akrobatisch werden, ich möchte mich aber tänzerisch verbessern und diese Seite verstärkt hervorstreichen. Dafür muss ich aber noch ziemlich viel üben.
Kasperlpost: Wie entstehen denn eigentlich deine Solonummern?
Dana: Wenn das Motto der Faschingssitzung feststeht, dann suche ich mit Mama und Papa eine Musik aus, die uns gefällt und von der wir glauben, dass sie ankommt. Bei der Kostümwahl habe ich freie Hand, darf mir aussuchen, was ich mag. Nachdem die Choreographie feststeht gibt es nur mehr eines – üben, üben, üben.
Kasperlpost: Zum Abschluss bitten wir dich noch zu einem kleinen Word Rap:
Schule – Hausaufgaben
Diese blöde Pandemie bedeutet für mich – endlich mehr Zeit zum Trainieren
Gaudeee!!!
Nettes Interview,
schön Dana mit Ihren tollen Talenten bei uns in der Faschingsgilde zu haben.
Gute Idee das mit dem Interview und super umgesetzt.
Damit wird der Ausfall des heurigen Faschings etwas leichter.
Flik-Flak am Pferd, ich glaub bei mir wäre das das Ende von Ross und Reiter 🙂
Lg Andi
🙂