Gödsche Buch 2021
Was wird sich die Gödsche Buche heuer bloß denken?
Jedes Jahr am Rosenmontag machten sich Narren aus Gumpoldskirchen und aus Gaaden auf den Weg und trafen einander bei einer Buche am Anninger, die Geschichte geschrieben hat.
Was ist seinerzeit passiert??
Wir schreiben das Jahr 2001, Richard Göd, der damalige Bürgermeister der Gemeinde Gumpoldskirchen rodelte den Anninger hinab und übersah eine Buche, die sich auf Gaadner Gemeindegebiet befindet. Er brach sich die Nase, die Buche wurde berühmt und ging in die Geschichte als „Göd´sche Buche“ ein. Seit diesem Vorfall entrichten die Gumpoldskirchner jährlich eine Pacht an die Gaadner für die derart geschändete Buche.
Ein Karton Wein wird, natürlich, im Rahmen eines Festls übergeben.
Inzwischen wurde „die Buch“ alt und schwach, sodass daneben ihr Spross ins Wurzelbett stieg, um einst zum Denkmal heranzuwachsen.
Ein Lied wurde für die Buche umgetextet, damit auch kommende Generationen ein Lied davon singen können.
Dieses Jahr bleibt die Buche unbesucht. Wir hoffen inständig, sie verzeiht das. Aber, nächstes Jahr, da wird es wieder heißen „TREFFPUNKT Göd´sche Buche“ – VERSPROCHEN, ganz fix!
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